Selfness & WeCareAuftanktage für Frauen

Selfness und WeCare

Auftanktage für Frauen

Gemeinsam miteinander auftanken, aufblühen und das Frausein feiern, dass ist die Grundidee hinter den Auftanktagen für Frauen.

Passiert es Dir auch immer mal wieder, dass Du Dich selbst unter der Vielfalt der Anforderungen verlierst und viel zu sehr für andere da bist. Wird Dir auch ab und zu mal alles zu viel und Du findest nur schlecht in Deine Mitte zurück.

Wir brauchen immer mal eine Auszeit zum Auftanken, und der Urlaub mit der Familie kann das nicht immer leisten. Eher brauchen wir mal einen sicheren Raum, in dem wir unsere Weiblichkeit (wieder) finden und spüren können, einen sicheren Ort mit herzlichen Menschen, die wie wir ticken und bereit sind, sich gegenseitig zu bestärken. Frau-sein braucht Ruhe, Zeit, weiblichen Austausch und sanfte Impulse. Gemeinsam lernen wir wieder unsere Batterien aufzutanken und Körper, Geist und Seele zu stärken.

Die Auftanktage bietet Dir die perfekte Gelegenheit, in einer wertschätzenden Umgebung zusammen mit anderen Frauen „Me-Time“ und gute „We-Time“ zu erleben. In einer ruhigen Umgebung erlebst Du ein entspanntes und inspirierendes Programm aus sanften, für (fast) jede geeignete Körperübungen, angenehmen Meditationen, kreativen Impulsen (auch für Nicht-Kreative) und Übungen aus der Positiven Psychologie für ein gelingendes Leben. Im Austausch mit Anderen kannst Du Gleichgesinnte und Ruhe finden, weibliche Kraft tanken und (mit oder ohne Worte) neue Verbundenheit spüren. Unsere Teilnehmerinnen kommen aus allen Altersgruppen und beruflichen Ebenen. Hier ist jede willkommen. 

Die Auftanktage werden geleitet und organisiert von Marion Kellner-Lewandowsky, Coach und Trainerin der Positiven Psychologie mit interessanten Angeboten für Körper, Geist und Seele und Verbundenheit.

Nächste Termine

Samstag, 11.10.2025

Best Western Hotel Brehna

10:00 – 17:00 Uhr

inklusive ein leichtes 2 Gänge Mittagsmenü.

Das erwartet Dich voraussichtlich:

(Änderungen vorbehalten) 

Bewegungsmeditation

Impulse aus der Positiven Psychologie

Bewegte Erholung (z.B. QiGong, Yoga ODER therapeutischer Tanz)

Kreatives Gestalten/Neurographik

 

Bequeme Kleidung empfohlen.

Wenn möglich mitbringen Yogamatte, leichte Decke.

 

Weitere Termine in Planung. 

Deine Investition: 98,00 Euro pro Person inkl. Mehrwertsteuer

In den Kosten enthalten sind die Kurs- und Raumkosten sowie die Kosten für Organisation, Wasser, Kaffee oder Tee, kleine Snacks, ein leichtes Mittagessen an jedem Tag, unterstützende Gespräche und Herzlichkeit.

 

Unser Tagungsort:

Best Western

Parkhotel Brehna-Halle

Thiemendorfer Mark 2

06796 Sandersdorf-Brehna 

 

 

Organisation und Moderation: 

Marion Kellner-Lewandowsky

Mutter und Oma

Freiberuflerin, Trainerin und Coach

Positive Psychologin

Neurographik-Trainerin

Mit den Auftanktagen für Frauen möchte ich den Austausch und die Entwicklung von uns Frauen fördern und einen Raum für gemeinsame Entwicklung und Stärkung kreiieren.

Marion

Weiblich Aufblühen

Inspiriert von der Idee des Aufblühens in der Positiven Psychologie (PP) möchte ich hier meine These aufstellen, was Frauen insbesondere zum Aufblühen brauchen. 

Die positive Psychologie hat die 5 Säulen des Aufblühens mit dem Akronym PERMA verankert. Danach braucht man zum Aufblühen: 

P – Positive Emotionen

E – Engagement

R – richtig gute Beziehungen (Relationsship)

M – mehr Sinn und Bedeutung erleben (Meaning) und

A – Ankommen, Ziele erreichen und feiern (Accomplishment). 

Natürlich treffen die Forschungen der PP auch auf uns Frauen zu. Und dennoch glaube ich, dass unsere weibliche Seele manchmal etwas braucht, was ein wenig anders, weicher, naturverbundener, weiblicher ist. 

Daher möchte ich Euch hier ganz mutig meine 5 Säulen des weiblichen Aufblühens vorstellen. 

  1. Schönheit 

Die weibliche Seele liebt Schönes, Sinnliches, Glitzerndes, Leuchtendes. Wir mögen es schön, sind gern schön, machen es gern schön für uns und andere. Schönheit ist unsere Essenz der Säule der Positiven Emotionen und geht doch ein wenig darüber hinaus. Vielleicht kennst Du es auch, das Staunen, Entzücken und Genießen von schönen WOW-Momenten. Sicher ist eine Menge davon von der Medien, Kosmetikindustrie und Konsum forciert. Aber das kann nur andocken, weil in uns ein Teil ist, der es gern schön hat. Wir lieben Schönes, auch wenn dies für jede von uns etwas anderes sein kann. 

  1. Selbstbewusstheit und Schöpferinnenkraft

Uns Frauen tut es nach jahrtausendelanger Unterdrückung, Abwertung und Verfolgung des Weiblichen zutiefst gut, unsere Kraft und unsere Stärken, unsere Weisheit, Intuition und magischen Stärken wieder zu spüren. Unsere Ahninnen wurden als Hexen verbrannt und verfolgt und so ist viel Wissen, Bewusstheit und Selbstsicherheit in unserer Ahnenlinie verloren gegangen. Noch immer kennen wir Länder in der Welt, die Frauen zutiefst unterdrücken und missachten. Und auch in unserer Kultur ist trotz aller Erfolge das weibliche Selbstbewusstsein und die weibliche Stärke noch längst nicht voll erwacht, anerkannt und gelebt. Wir tun gut daran, uns so nach und nach wieder an unsere einzigartigen Fähigkeiten zurückzuerinnern, sie zu stärken und sichtbar zu machen. Wir tun gut daran, unser Tun, unsere Fähigkeiten und unsere Schöpferkraft und Stärke zu nutzen und zu feiern. 

  1. Solidarität

Patriarchale Muster haben uns auch aus unserer natürlichen weiblichen Verbundenheit herauskatapultiert. Der historische Wettkampf um den Mann als Versorger, Beschützer, Vater unserer Kinder und damit um Ressourcen und Überleben hat Frauen viele Jahrtausende in Wettbewerb, Missgunst und gegenseitige Abwertung geführt. Erzählungen über die Missgunst der Frauen untereinander werden noch heute von Männern und Frauen aufrechterhalten. Dabei ist die tiefe Verbundenheit der Frauen untereinander unsere eigentliche Natur. Frauen haben in früheren Kulturen oftmals in enger Verbindung mit den Zyklen der Natur und insbesondere den Mondphasen zu gleichen Zeiten menstruiert, sich gegenseitig unterstützt und geholfen. Und tun dies auch heute noch. Immer mehr von uns spüren den tiefen, aber oftmals auch noch vorsichtigen Wunsch sich wieder fest mit dem weiblichen Kollektiv zu verbinden. Wir sind stark, wenn wir wieder über die engen familiären und freundschaftlichen Bande hinaus die Kraft der gegenseitigen Stärkung und Unterstützung in Frauenkreisen erfahren, wenn wir uns wieder verbinden mit der solidarischen weiblichen Kraft, die in unserer Natur liegt. 

  1. Spiritualität

Unsere Suche nach Sinn und Bedeutung führt uns häufig auf Pfade der Selbstentwicklung, der Fürsorge und der Generativität (für Generationen nach uns dasein wollen). Spätestens mit der Geburt eigener Kinder oder im Erleben von Prozessen von Geburt und Gebären erkennen wir nach und nach unsere enge Verbindung mit der Natur und der Schöpferkraft des Lebens. Wir spüren unsere Intuition (manche bereits von Kindesbeinen an) und lernen ihr mehr und mehr zu vertrauen. Wir spüren den Wunsch, uns selbst zu erfahren, zu lernen und zu wachsen und füllen in großer Zahl die Kurse von Volkshochschulen und Retreats. Wir trauen uns oft noch nicht zu unserer eigenen alltäglichen Heiligkeit zu stehen. (Hat man wirklich jahrtausendelang das heilige Weibliche verehrt? Man mag es heute kaum noch glauben.) Wir finden (hoffentlich alle) früher oder später unseren Pfad der Sinngebung, unsere Wahrheit und unseren ganz eigenen Glauben fernab von männlich geprägten Erklärmustern. Wir finden und brauchen unsere ganz eigene Spiritualität und die Wiederentdeckung unserer heiligen und alltäglichen Weiblichkeit mit allen Licht- und Schattenseiten. 

  1. Sein

Die weibliche Natur liegt nicht im Streben und Zielen, im Rennen und Erreichen. Wir spüren tief in uns drin, dass das Hetzen, der Druck und aktuelle Erfolgskonzepte uns nicht entsprechen. Nicht wenige schlagen zunächst den männlichen Erfolgsweg ein, um zu zeigen, dass sie mithalten können, dass sie es drauf haben und wertvoll sind in dieser überwiegend von Männern und für Männer geschaffenen Welt. Aber auf der Leiter des Erfolges fragen sich viele von uns: ist es das wirklich wert? Braucht es das wirklich? Macht mich das glücklich? Durch unsere enge Verbindung mit der Natur und den Zyklen des Lebens spüren wir, dass das menschengemachte Tempo kein artgerechtes ist. Es heilt nicht, es schmerzt. Und immer öfter sehnen wir uns danach (und manchen gelingt es auch), uns wieder mit unserem eigenen Tempo zu verbinden. Zu spüren, was richtig und falsch ist. Eine Zeit zum Anpflanzen und Anlegen von Projekten zu haben, eine Zeit der Pflege, eine Zeit des Wartens und Seins und eine Zeit der Ernte und des Feierns. Das ist der weibliche Weg. 

 

Das sind meine Thesen zum weiblichen Aufblühen. Sie spiegeln meine aktuelle Sicht wieder und diese kann sich wandeln und entwickeln. Sie kann sich in mir, in Dir, in uns ändern. Du kannst sie ablehnen, verändern, weiterentwickeln. Vielleicht ist sie in jeder von uns eine andere.

Entscheide selbst.

Was sind Deine Säulen des Aufblühens?